Vetmedica

Vorbeugung

Impfung für Pferde in betroffenen Gebieten

West-Nil-Virus in Deutschland: Warum eine Impfung für Pferde wichtig ist

Die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) empfiehlt, Pferde in den bereits betroffenen Bundesländern in Deutschland und in den angrenzenden Gebieten gegen das WNV zu impfen. Dazu zählen aktuell: Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin, Brandenburg und Thüringen sowie die benachbarten Regionen. Aufgrund der Ausbreitung des West-Nil-Virus über Zugvögel in den letzten Jahren in anderen Ländern gehen Experten aus der Human- und Veterinärmedizin davon aus, dass sich das Virus auch in Deutschland weiter ausbreiten wird.

Die Prophylaxe ist beim Schutz vor dem West-Nil-Virus von großer Bedeutung. Erkundigen Sie sich regelmäßig bei Ihrer*m Tierarzt*ärztin nach den aktuellen Impfempfehlungen.

Auch für Pferde, die auf Turniere oder andere Veranstaltungen in die bereits betroffenen Regionen reisen, wird eine rechtzeitige Impfung empfohlen.

Eine Impfung ist bereits ab dem 5. Lebensmonat möglich. Die Grundimmunisierung sollte im Frühjahr, rechtzeitig vor dem Beginn der Mückensaison abgeschlossen sein.
Wiederholungsimpfungen werden in jährlichen Intervallen empfohlen.

Geimpft werden nur gesunde Pferde. In der Regel wird die Impfung von den Pferden gut vertragen. Am Tag nach der Impfung sollten die geimpften Tiere geschont werden.

Mehr zur West-Nil-Virus-Impfung von Pferden hier:

Fazit

Ist Ihr Pferd gegen WNV geschützt?