Helden auf Vier Pfoten
Rettungshunde und ihr unentbehrlicher Einsatz!
Mit ihren Spürnasen leisten Rettungshunde großartige Arbeit: In Wäldern, unter Geröll und Schnee suchen sie nach vermissten und verschütteten Menschen. Ihren lebensrettenden Einsatz leisten die vierpfötigen Helden des BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. bereits seit 1976.
Die Nasen der Vierbeiner sind bei der Suche nach Personen den Suchmannschaften der Rettungskräfte weit voraus. Denn während das Riechorgan des Menschen 5 Millionen Geruchsrezeptoren hat, sind es beim Hund 300 Millionen.1 Mit ihrem ausgeprägten Geruchsinn leisten die Vierbeiner als Rettungshunde einen wertvollen Dienst in unserer Gesellschaft und in nationalen und internationalen Krisengebieten. Aus Millionen von Düften können sie den Geruch eines gesuchten Menschen herausfi ltern. Diese Fähigkeit nutzen die Hundeführer des BRH Bundesverband Rettungshunde e.V., um nach vermissten Personen zu suchen. In über 80 Staffeln stehen mehr als 700 geprüfte und einsatzfähige Rettungshundeteams zu jeder Tages- und Nachtzeit für Rettungseinsätze bereit. Regel mäßiges intensives Training in Kraft, Geschicklichkeit und
Ausdauer sowie fortwährende Aus- und Weiterbildungen bereiten Rettungshunde und ihre Hundeführer auf ihre Einsätze vor.
Bei ihrer Arbeit in schwierigen und gefährlichen Rettungssituationen sind die Rettungshunde
selbst Risiken ausgesetzt. Zu den häufigsten Blessuren zählen oberfl ächliche Verletzungen
und Schnittwunden. Rettungshunde prägen zudem ähnliche wie Agility Hunde vermehrt Gelenkleiden wie Arthrosen aus. Die Kosten für die medizinische Behandlung können sehr hoch sein und trotz Krankenversicherung kann eine Deckungslücke entstehen. Hier setzt der Fond „Erkrankte und verletzte Rettungshunde“ des BRH ein, unterstützt durch die Initiative "Hier-wirke-ich" von Boehringer Ingelheim.