Das Equine Herpesvirus kann sowohl durch direkten als auch durch indirekten Kontakt übertragen werden.
Die direkte Übertragung von Pferd zu Pferd stellt das größte Risiko dar, z. B. beim Deckakt oder durch Tröpfcheninfektion über die Schleimhäute (Nüstern- und Augenausfluss).
Eine intrauterine Ansteckung der Frucht (in der Gebärmutter) ist möglich. Da die Gefahr einer Fehlgeburt besteht, empfiehlt es sich, tragende Stuten durch eine Impfung zu schützen.
Auch eine indirekte Übertragung über sogenannte Vektoren, z. B. Geräte, Ausrüstung und Kleidung von Personen, ist möglich. Das Hygienemanagement am Stall spielt deshalb bei einem Herpes-Ausbruch eine große Rolle.
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