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Durchfall und Atemwegserkrankungen sind die häufigsten Todesursachen bei Kälbern.

Neugeborene Kälber sind besonders empfindlich, da sie ohne körpereigene Abwehrstoffe – sogenannte Immunglobuline – zur Welt kommen. Die Sterblichkeitsrate junger Kälber kann je nach Betrieb zwischen 2 und 25 % liegen.

90 % der Todesfälle in der Kälberhaltung treten während der ersten vier Lebenswochen auf.

Ergreifen Sie wirkungsvolle Maßnahmen, um Ihre Kälber vor Erkrankungen wie Rindergrippe und Kälberdurchfall zu schützen.

Umfassender Kälberschutz berücksichtigt die wichtigsten Risikofaktoren

In der professionellen Kälberzucht wird das Kalb im Idealfall dort geschützt, wo die Erreger eintreten – an Darm, Lunge und Nabel. Sobald das Immunsystem einmal gegen die relevanten Erreger stabilisiert ist, kann es die Sekundärerreger länger abwehren.

Laden Sie sich hier das Impfschema für den umfassenden Schutz Ihrer Kälber herunter.

Empfehlung der Stiko zu Rinderimpfungen:
Klares ja zu Darm und Lunge

Die Vorteile geschützter Kälber

Jedes erkrankte Tier hat schon vor der Behandlung Leistungseinbußen durch Darm- und Lungenschäden. Gerade subklinisch, also ohne sichtbare Symptome verlaufende Erkrankungen sorgen für massive wirtschaftliche Verluste. Die klinisch sichtbar erkrankten Kälber sind nur die Spitze des Eisbergs.

Impfungen reduzieren die wirtschaftliche und emotionale Belastung durch tote Tiere.

Ihre Vorteile als Kälbermäster:

  • Hohe Gewichtszunahme
  • Kürzere Mastdauer
  • Geringer Antibiotika-Einsatz
  • Niedrigere Behandlungskosten
  • Weniger Verluste als Folge der Erkrankung
  • Geringere Arbeitsbelastung
  • Virusdruck im Betrieb sinkt

Ihre Vorteile als Milchviehbetrieb:

  • Gesündere Kälber und bessere Leistung
    (Tageszunahmen, Verluste)
  • Geringerer Antibiotika-Einsatz
  • Niedrigere Behandlungskosten
  • Weniger Verluste als Folge der Erkrankung
  • Geringere Arbeitsbelastung
  • Geringere Spätfolgen durch Fruchtbarkeitsstörungen
  • Höhere Milchleistung von gesund aufgezogenen Kälbern
  • Virusdruck im Betrieb sinkt

Was andere Betriebe sagen:

Betrieb mit 120 Milchkühen
„Vor zehn Jahren hatte ich einen starken Einbruch durch Atemwegserreger. Das möchte ich nicht noch einmal erleben.“

Betrieb mit 450 Milchkühen
„Früher hatten wir große Probleme mit Kälberdurchfall. Die Kälber sind jetzt einfach gesünder und stabiler.“

Betrieb mit 80 Milchkühen
„Wenn man in prophylaktische Maßnahmen wie in diesem Fall eine Herdenimmunisierung investiert und so den Anteil erkrankter Tiere sowie den Antibiotika-Einsatz drastisch reduzieren kann, hat es sich für Tier und Mensch gelohnt.”

Schutz vor Rindergrippe

Atemwegserkrankungen haben einen großen Einfluss auf die spätere Leistung.

Schutz vor Kälberdurchfall

Kälberdurchfall wird häufig durch mehrere Erreger verursacht.

Impfstrategien im Betrieb

Die optimale Impfstrategie wirkt präventiv statt kurativ. Erfahren Sie mehr über konkrete und gezielte Impfkonzepte in der Kälberaufzucht.

Sorgen Sie für einen optimalen Start ins Kälberleben

Kolostrummanagement ist die Basis für erfolgreiche Kälber.

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